(all photos: Ralf Michael Benfer)
Für Kinder gab es natürlich jede Menge zu bewundern, bestaunen und aktiv teilzunehmen. Das Programm für das Jungvolk ging von einer mittelalterlichen Riesenrad-Fahrt über Kinderschminken mit phantastischen Motiven bis hin zur Speckstein-Bearbeitung.
Die Bewirtung konnte sich mehr als sehen lassen; neben dem klassischen Met gab es allerlei flüssige Köstlichkeiten zu genießen, wie unter anderem ein belgisches Kirschbier. Auch für den leeren Magen gab es jede Menge verschiedenes zu Schlemmen: neben dem 'Spießer', der leckere Filetstückchen auf einer Holzstange im Brötchen anbot, konnte man unter anderem zwischen selbstgemachten Spätzle oder Flammkuchen, diversen Fladenbroten in der 'Scottish Bakery' oder einer rustikalen Ofenkartoffel wählen. Einfach wurde die Entscheidung da einem nicht gemacht.
Die Highlights stellten die Darbietungen auf einer Erhöhung, welche dann als Bühne benutzt wurde, dar. Hier gab es Vorführungen von Schaukämpfen der Ritterschaft MORS CERTA, altertümliche Lieder der PUMMELELFEN, Geschicklichkeiten der DAMNO AFFECTUS oder eine Greifvogel-Show. Ein echtes Bonbon war die Band BENE VOBIS, welche Musik basierend aus Dudelsäcken, Becken und Trommeln präsentierte. Beachtlich ist es, dass diese Musikanten ein reines Familienunternehmen bestehenden aus Vater, Mutter, zwei Söhnen und einer Tochter ist und sowohl letztere wie ein Sohnemann noch akrobatische Einlagen vorführten.
Nicht fehlen durften natürlich die vielen variantenreichen Stände des mittelalterlichen Marktes. Hier gab es nun allerlei tolle Dinge zu Kaufen. Der Fokus lag natürlich auf Handarbeit. Ob nun Kleidung oder Haushalts-Zubehör, unter den verschiedenen Zeltdächern gab es nun alles. Das machte natürlich auch nicht vor selbstgemachter Marmelade, Likör oder Schmuckstücken aller Art halt. Ein paar Taler in dem Geldsack waren da schon von Vorteil...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen