Montag, 17. Dezember 2018

Bohemian Rhapsody

Sehenswertes aus Kino und TV ...


Bohemian Rhapsody

Kurzbeschreibung:
Farrokh Bulsara, der Sohn von englisch-indischen Botschaftsangestellten weiß genau, was er will: er arbeitet zwar als Verpacker an einem Flughafen in London, doch irgendwann wird er als Sänger ganz groß heraus kommen! Als er eines Abends mit seiner Freundin Mary Austin bei einem Gig die Band Smile kennen lernt, welcher gerade der Sänger davon gemacht ist, nutzt Farrokh die Chance und zeigt sein Talent. Dies ist der Beginn von Queen, einer Rock-Band, die weit über den Tellerrand der etablierten Rockmusik hinausschaute und mit Freddie Mercury, wie sich Farrokh nun nennt, einen begnadetes Ausnahmetalent an Songwriter wie auch Sänger inne haben. Allein Zweiflern trotzend geht das Quartett seinen Weg - und dieser entpuppt sich als äußerst erfolgreich! Allerdings kommen mit Erfolg und Ruhm auch die negativen Seiten: falsche Freunde, dreckige Drogen und Parties ohne Ende. So sucht sich Freddie bald neue Reize - und findet diese im eigenen Geschlecht!

Kommentar:
Ich muss schon sagen, dass ich ein Freund von Verfilmungen der Geschichte einer Musik-Band bin. Somit war ich ziemlich auf den Film 'Bohemian Rhapsody' gespannt, der die Historie der Rock-Band QUEEN und natürlich mit dem Fokus auf deren charismatischen Sänger Freddie Mercury in bewegte Bilder packen sollte. Es war eine Projekt, was sich gezogen hatte, fand man nicht die geeigneten Schauspieler und Regisseur Bryan Singer musste wegen Anzeigen wegen sexuellen Missbrauchs bald seinen Hut ziehen. In Rami Malek wurde dann der richtige Mann für Freddie gefunden. Ein wenig überzogen fand ich den Überbiss des genialen Sängers schon dargestellt, wie auch sein ziemlich feminines Auftreten. Ob das wirklich so war, kann ich nicht beurteilen. Ich glaube einfach, dass einige dieser Dinge auf der Leinwand etwas hervorgehoben sollten, um die Wichtigkeit darzustellen und den unbedarften Zuschauer mit der Nase drauf zu stoßen. Den meisten Fans wird die Geschichte hingehend bekannt sein. Trotzdem ist es ein Vergnügen diese durch den Film nochmal zu durchleben, was allerdings in guten zwei Stunden nicht gerade einfach ist. So sind nur die wichtigsten Daten wie Termine in die Handlung eingefügt und ich bin sicher, dass jeder das eine oder andere noch vermisst oder gerne gesehen hätte. Ich für meinen Teil hätte gerne die Zusammenarbeit mit David Bowie zu 'Under Pressure' gesehen; eines der ganz besonderen Songs. Mit dem Ziel des legendären 'Live Aid Festival' reist man als Kinobesucher nur so durch die Zeit, um dann einen der wohl größten Auftritte von QUEEN erleben zu dürfen. Da dieses Stück Geschichte auf DVDs oder diversen Online-Medien zu sehen ist, kann man hier gut erkennen, wie authentisch die Schauspieler sowie das gesamte Setting für den Film gemacht war. Leider ging es am Ende alles viel zu schnell, doch man kann ohne Probleme behaupten, dass 'Bohemian Rhapsody' mehr als nur gelungen ist und nicht nur ein Film für Die-Hard Fans der Band oder eben Freddie Mercury ist!

Film-Infos:
Originaltitel: Bohemian Rhapsody
Veröffentlichungsjahr: 2018
Produktionsland: USA / England
Produktionsgesellschaft: Twentieth Century Fox
Länge: 132 min.
Altersfreigabe: FSK 6

Trailer zum Film...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen