Freitag, 11. Januar 2019

NFL Playoffs 2018/19 Wildcard Games

Die Ergebnisse der NFL - Playoffs ...

AFC


Houston Texans - Indianapolis Colts  7:21     

Soeben nur die Playoffs erreicht, legten die Indianapolis Colts los wie die Feuerwehr und beendeten den ersten Drive direkt mit einem Touchdown, als Quarterback Andrew Luck über sechs Yard seinen Wide Receiver Eric Ebron fand. Während die Texans verkrampft schienen und weder in Angriff noch in Abwehr effektiv waren, konnten die Colts noch im ersten Quarter nachlegen, als Running Back Marlon Mack die Blocks seiner Offensive Line nutzte und über vier Yard in die Endzone gelangte. Nach einem Austausch von Interceptions bauten die Gäste in der Mitte des zweiten Quarters die Führung auf 21: 0 aus; Luck passte über 18 Yard zu Wide Receiver Dontrelle Inman, der den Touchdown erzielte. Houston mühte sich vor der Pause nochmals ab, aber zu Punkten kamen sie nicht mehr. Nach der Pause war das Heimteam deutlich besser eingestellt und dämpfte den Angriff der Colts mächtig ein. Allerdings konnte der Angriff erst zu Beginn des vierten Quarters die ersten Punkte auf das Scoreboard bringen, als Quarterback Deshaun Watson kurz auf seinen Wide Receiver Keke Coutee passte, der sich über sechs Yard in die Ecke der Endzone streckte. Die Zeit lief erbarmungslos gegen die Texans und als diese nichts aus dem nächsten Ballbesitz machen konnten, war klar, dass die Indianapolis Colts mit 21: 7 als Sieger nach Hause und in die Divisional- Runde fuhren...




Baltimore Ravens - Los Angeles Chargers 17:23                  

Die Partie zwischen Baltimore und den Los Angeles Chargers war eine abwehrlastige Angelegenheit. Daher kamen die ersten Punkte nach einem Ballverlust des Heimteams. Die Chargers nutzten dies zu einem Field Goal aus 21 Yard durch Kicker Michael Badgley. Er war der einzige Spieler, der in der ersten Halbzeit Punkte erzielte. Der Angriff von den Gästen um Quarterback Philip Rivers war recht effektiv, was allerdings in der Red Zone jeweils verpuffte und somit Badgley im ersten Quarter aus 53 Yard, nach einem abgefangenen Pass von Quarterback Lamar Jackson aus 40 Yard und in der letzten Sekunde vor der Pause aus 34 Yard insgesamt 12 Punkte holte. Die Ravens derer Null. Dies änderte sich erst im dritten Quarter, nachdem die eigene Abwehr ein Field Goal aus 41 Yard blockten und im nächsten Drive der Gäste den Ball stibitzten. Kicker Jason Tucker verwandelte dann ebenfalls ein Field Goal aus 33 Yard. Als im nächsten Drive das vermeintlich nächste Field Goal aus 50 Yard zu kurz geriet und Los Angeles hingegen zu Beginn des vierten Quarters den ersten Touchdown samt zwei Bonuspunkten nach einem Lauf aus einem Yard von Running Back Melvin Gordon sowie im nächsten Drive ein weiteres Field Goal aus 47 Yard zum 23: 3 erzielten, schien die Partie entschieden. Plötzlich aber ging etwas im Angriff der Ravens und Jackson fand schließlich per Pass über 31 Yard seinen Wide Receiver Michael Crabtree zum Touchdown. Die Abwehr war nun ebenfalls heiß und stoppte die Gäste schnell.  Und nochmal hetzte der Angriff über das Feld bis Jackson erneut Crabtree fand - diesmal über 7 Yard. Es stand nur noch 17:23 und Baltimore bekam abermals den Ball. Die späten Bemühungen wurden jedoch beim dritten Spielzug beendet, als Linebacker Ucchena Nwosu den Quarterback zu Boden brachte, der den Ball verlor und Defensive End Melvin Ingram den Ball für Los Angeles eroberte. Die Chargers überraschen in Baltimore und kamen weiter in die 'Divisional Games' - Runde...


 NFC


Chicago Bears - Philadelphia Eagles 15:16

In Es war nicht gerade ein flüssiges Spiel der Chicago Bears gegen die Philadelphia Eagles. Der Titelverteidiger, welcher noch im wahrsten Sinne belfügelt durch den knappen Einzug in die Playoffs war, konnte ein Field Goal von Kicker Jake Elliott aus 43 Yard vorlegen. Die Bears wirkten im Angriff nicht bissig und konnten erst nach einem abgefangenen Ball der Abwehr sich in die Ausgangssituation eines Field Goals bringen, was Kicker Cody Parkey zu Beginn des zweiten Quarters aus 36 Yard verwandelte. Zwar konnte die Bears-Abwehr noch einen weiteren Ball von Quarterback Nick Foles abfangen, doch der Angriff brauchte bis zum Ende des Quarters, um ein weiteres Field Goal aus 29 Yard zum 6: 3 Halbzeitstand zu erzielen. Der amtierende Super Bowl Champion kam wesentlich effektiver aus der Pause und holte sich mit einem Touchdown nach einem Pass von Foles auf Tight End Dallas Goedert über 10 Yard die 10: 6 Führung. Erst zu Beginn des letzten Spielabschnitts konnte Chicago mit einem weiteren Field Goal aus 34 Yard verkürzen. Das belebte aber den Angriff des Heimteams ein wenig und im nächsten Drive gelang nach Pass über 22 Yard von Mitchell Trubisky auf Wide Receiver Allen Robinson die Führung zum 15:10. Die zwei Bonuspunkte konnten jedoch nicht eingefahren werden. Philadelphia konterte dann mit einem Drive, den Foles per Pass auf Wide Receiver Golden Tate über zwei Yard abschloss. Auch sie wagten sich an zwei Extrapunkten, doch scheiterten ebenfalls. Die Führung war mit 16:15 ziemlich eng und noch 61 Sekunden auf der Uhr. Chicago nutzte diese dann auch ziemlich effektiv und kam zum Versuch eines Field Goals aus 43 Yard. Der Schuss von Parkey ging zwischen die Stangen, allerdings hatte der Eagles Head Coach Doug Peterson zuvor eine Auszeit genommen. Also eine Wiederholung des Kicks und bei diesem kam Defensive Tackle Tryvon Hester mit den Fingerspitzen an den Ball und dieser trudelte unterhalb des Tores in die Endzone. Philadelphia gewinnt und darf weiter von der Titelverteidigung träumen!


Dallas Cowboys - Seattle Seahawks 24:22                      

Wie in dem einzigen Playoff-Spiel der beiden Teams im Jahre 2006, welches durch den misslungenen Aufstellen des Balls von Quarterback Tony Romo beim möglichen Sieges-Field Goal bei auslaufender Spielzeit in Erinnerung blieb, wurde auch die Neuauflage als spannend erwartet. Das erste Field Goal von den Cowboys war nach dem ersten Drive aus 39 Yard fvon Kicker Bret Maher zumindest problemlos. Beide Angriffsreihe wurden dann aber von den jeweiligen Gegenüber ziemlich egalisiert. Nach zwei tieferen Pässen von Quarterback Russell Wilson konnten die Seahawks immerhin Mitte des zweiten Quarters durch Kicker Sebastian Janikowski aus 27 Yard per Field Goal ausgleichen. Während sein Gegenüber Maher im Anschluss aus 58 Yard zu kurz geriet, legte Janikowski aus 42 Yard zum 6: 3 nach. Die Cowboys brachten dann aber einen guten Drive zustande, der mit einem Pass von Quarterback Dak Prescott auf Wide Receiver Michael Gallup über 11 Yard zum Touchdown führte. Janikowski wagte mit auslaufender Zeit zur Pause ein Field Goal aus 57 Yard, doch dieses ging daneben. Der Kicker zog sich allerdings eine Zerrung zu und es blieb beim Halbzeitstand von 10: 6. Nachdem im dritten Quarter erstmal wieder das Kommando übernahmen, fanden die Seahawks in tieferen Pässen eine Schwachstelle und Wilson selber lief über vier Yard zur Führung der Gäste in die Endzone, welche mangels Kicker für zwei Punkte gingen und diese durch einen Lauf von Running Back Mike Davis auch noch zum 14:10 mitnahmen. Dallas arbeitete sich dann anfangs des vierten Quarters an die gegnerische Endzone heran und Running Back Ezekiel Elliot überbrückte den letzten Yard zum 17:14. Seattle konnte zwar nicht antworten, doch als die Cowboys den Sack zu machen wollten, fing Linebacker K.J. Wright den Ball in der Endzone ab. Allerdings konnte der eigene Angriff nichts mit dem Spielgerät anfangen und mit einen paar kleinlich gepfiffenen Strafen gegen die Gäste gelang es Dallas, die Führung auf 24:14 auszubauen, als Prescott den letzten Yard selber überbrückte. Die Seahawks hatte es nun eilig und Wilson fand mit nur noch achtzig Sekunden auf der Uhr den Running Back J.D. McKissic über 7 Yard. Wieder nahmen sie die zwei Punkte zum 22:24 mit; so hätten sie per Field Goal gewinnen können. Doch sie hatten ja keinen ausgebildeten Kicker mehr, was auch dafür sorgte, dass der Onside-Kick Versuch erfolglos blieb und Seattle den Ball erst gar nicht mehr in die Hand bekam. Das Heimteam holt diesmal den Sieg gegen Seattle und geht in die Divisional Runde...



In den Wildcard-Games ging es um jeden Meter...
(© nfl.com)

AFC:
Kansas City Chiefs (1)
New England Patriots (2)
Houston Texans (3) - Indianapolis Colts (6)  7:21
Baltimore Ravens (4) - Los Angeles Chargers (5) 17:23

NFC:
New Orleans Saints (1)
Los Angeles Rams (2)
Chicago Bears (3) - Philadelphia Eagles (6) 15:16
Dallas Cowboys (4) - Seattle Seahawks (5) 24:22

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