Hier präsentiere ich die Ergebnisse der beiden Halbfinals der Guinness PRO14 2019/20
Edinburg Rugby begann sein erstes Halbfinale der PRO14 gegen die Gäste von Ulster Rugby sehr spritzig und drückte mit Ballkontrolle und jeder Menge Angriffssequenzen, was in der 14. Minute dann nach einer Gasse und dem anschließenden Paket belohnt wurde, als sich #2 Stuart McInally vom Paket löste und sich in das Malfeld tankte. #10 Jaco van der Walt konnte die Erhöhung von links außen nicht verwandeln, aber die Schotten führten 5: 0. Erst danach zeigten die Iren Angriffe ihrerseits, doch die Abwehr des Heimteams stand wie eine Wand. Bis sieben Minuten vor der Pause drückten die Gäste, doch dann waren die Schotten wieder am Zug. Allerdings war auch die Abwehr von Ulster auf der Hut und es blieb bei dem knappen Spielstand bis zur Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel setzte sich Edinburgh schnell in der gegnerischen 22 fest und spielte Phase um Phase, um dann mit schnellen Pässen nach rechts außen zu gehen, wo schließlich #14 Darcy Graham in der 48. Minute durch die Abwehr in das Malfeld schlüpfte. Van der Walt erhöhte zum 12: 0. Danach öffnete sich das Spiel gänzlich, der Ball wurde hin und her gepasst - Nutznießer war schließlich #11 Rob Lyttle für die Gäste, der zwei Gegner aussteigen ließ und ungehindert über zwanzig Meter zum Versuch gelangte. #10 Billy Burns verkürzte mit der Erhöhung auf 7:12. Das Spiel blieb allerdings flott und risikoreich; so konnte das Heimteam schnell zurückschlagen. #7 Hamish Watson brach durch die Abwehr und passte im rechten Moment zum mitlaufenden #12 Chris Dean, der in das Malfeld kam. Van der Walt markierte das 19: 7. Ulster Rugby spielte weiterhin sehr offen, erarbeitete sich eine Gasse nahe der 5-Meter-Linie und mit dem anschließenden Paket tauchte #2 Rob Herring in der 62. Minute zum Versuch. Burns verschoss jedoch die Erhöhung und es stand 12:19. Ulster war nun hungrig und witterte die Gelegenheit. Sie attackierten unermüdlich, holten sich eine Gasse nach der anderen innerhalb der gegnerischen 22, bis sich schließlich in der 74. Minute der eingewechselte #16 John Andrew in das Malfeld wurschtelte. #22 Ian Madigan, der mittlerweile für Burns in die Partie gekommen war, zeigte mit der schweren Erhöhung seine Qualitäten und egalisierte den Spielstand auf 19:19. Jener Madigan wurde dann zum Helden, als er mit der letzten Aktion des Spiels einen Straftritt verwandelte, welchen die tragische Figur #16 Michael Willemse verursachte, als er einen Pass der Gäste unterband, ihn jedoch statt abzufangen zu Boden schlug. Ein tragisches Ende für die Schotten, während Ulster nach sieben Jahren nochmal in das Finale einzieht...
Edinburgh Rugby - Ulster Rugby 19:22
Edinburg Rugby begann sein erstes Halbfinale der PRO14 gegen die Gäste von Ulster Rugby sehr spritzig und drückte mit Ballkontrolle und jeder Menge Angriffssequenzen, was in der 14. Minute dann nach einer Gasse und dem anschließenden Paket belohnt wurde, als sich #2 Stuart McInally vom Paket löste und sich in das Malfeld tankte. #10 Jaco van der Walt konnte die Erhöhung von links außen nicht verwandeln, aber die Schotten führten 5: 0. Erst danach zeigten die Iren Angriffe ihrerseits, doch die Abwehr des Heimteams stand wie eine Wand. Bis sieben Minuten vor der Pause drückten die Gäste, doch dann waren die Schotten wieder am Zug. Allerdings war auch die Abwehr von Ulster auf der Hut und es blieb bei dem knappen Spielstand bis zur Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel setzte sich Edinburgh schnell in der gegnerischen 22 fest und spielte Phase um Phase, um dann mit schnellen Pässen nach rechts außen zu gehen, wo schließlich #14 Darcy Graham in der 48. Minute durch die Abwehr in das Malfeld schlüpfte. Van der Walt erhöhte zum 12: 0. Danach öffnete sich das Spiel gänzlich, der Ball wurde hin und her gepasst - Nutznießer war schließlich #11 Rob Lyttle für die Gäste, der zwei Gegner aussteigen ließ und ungehindert über zwanzig Meter zum Versuch gelangte. #10 Billy Burns verkürzte mit der Erhöhung auf 7:12. Das Spiel blieb allerdings flott und risikoreich; so konnte das Heimteam schnell zurückschlagen. #7 Hamish Watson brach durch die Abwehr und passte im rechten Moment zum mitlaufenden #12 Chris Dean, der in das Malfeld kam. Van der Walt markierte das 19: 7. Ulster Rugby spielte weiterhin sehr offen, erarbeitete sich eine Gasse nahe der 5-Meter-Linie und mit dem anschließenden Paket tauchte #2 Rob Herring in der 62. Minute zum Versuch. Burns verschoss jedoch die Erhöhung und es stand 12:19. Ulster war nun hungrig und witterte die Gelegenheit. Sie attackierten unermüdlich, holten sich eine Gasse nach der anderen innerhalb der gegnerischen 22, bis sich schließlich in der 74. Minute der eingewechselte #16 John Andrew in das Malfeld wurschtelte. #22 Ian Madigan, der mittlerweile für Burns in die Partie gekommen war, zeigte mit der schweren Erhöhung seine Qualitäten und egalisierte den Spielstand auf 19:19. Jener Madigan wurde dann zum Helden, als er mit der letzten Aktion des Spiels einen Straftritt verwandelte, welchen die tragische Figur #16 Michael Willemse verursachte, als er einen Pass der Gäste unterband, ihn jedoch statt abzufangen zu Boden schlug. Ein tragisches Ende für die Schotten, während Ulster nach sieben Jahren nochmal in das Finale einzieht...
Leinster Rugby - Munster Rugby 13: 3
Wieder einmal trafen die beiden irischen Teams Leinster Rugby und Munster Rugby im Halbfinale aufeinander. Diesmal allerdings in einem leeren Aviva Stadium. Munster Rugby kam sehr gut in diese Partie und bemühte sich um Raumgewinn in kleinen Schritten. Dies ergab immerhin in der 6. Minute einen Straftritt wegen Halten des Balls, den #10 J.J. Hanrahan sicher verwandelte. Sein Gegenüber #10 Jonathan Sexton wollte in der 11. Minute den Spielstand von der Mittellinie aus egalisieren, der Ball landete jedoch nicht zwischen den Stangen. Die Gäste hatten zu dieser Zeit mehr von der Partie, vereitelten eventuelle Punkte durch kleinere Fehler, während Leinster erst nach 25 Minuten ebenfalls auf Raumgewinn arbeiteten. So erarbeiteten sie sich in der 28. Minute eine Gasse nahe der gegnerischen 5-Meter-Linie und mit dem anschließenden Paket wühlte sich # in das Malfeld. Sexton erhöhte zum 7: 3 und legte in der auslaufenden ersten Hälfte einen kurzen Straftritt zum 10: 3 Halbzeitstand nach. Leinster arbeitete im zweiten Abschnitt weiter an der Ballkontrolle, was die Uhr gegen Munster Rugby laufen ließ. Erst nach zwanzig Minuten waren dann auch die Gäste auf diesem Level und konnten sich im Gegensatz zu Leinster Möglichkeiten erarbeiten. Allerdings verschoss Hanrahan in der 60. wie 64. Minute Straftritte, die sie hätten wieder aufrücken lassen. Sexton zeigte vier Minuten später, wie man den Ball zwischen die Stangen zwirbelt. Munster drückte dann nochmal auf das Gaspedal und Leinster musste sich schon regelwidrig verhalten, was #20 xxx die gelbe Karte in der 76. Minute einbrachte. Trotzdem ließ der Titelverteidiger der letzten zwei Jahre nichts mehr anbrennen und zieht mit 13: 3 in das Endspiel ein.
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