Sehenswertes aus Kino und TV ...
Stand By Me - Das Geheimnis eines Sommers
Als die vier Freunde Gordie Lachane, Teddy Duchamp, Chris Chambers und Vern Tessio - allesamt um die 13 Jahre alt - von dem heimlichen Leichenfund des vermissten Jungen Ray Browers erfahren, den Verns' Bruder Billy gemeinsam mit seinem Kumpel Charlie entdeckt hatten, allerdings mit einem gestohlenen Wagen unterwegs waren und schweigen mussten, machen sie sich auf den abenteuerlichen Fußweg. Es wird einer, den sie ihr Leben lang nicht vergessen werden - zumal die Clique um Billy und Charlie schließlich ebenfalls die Leiche offiziell entdecken wollen...
Kommentar:
Der auf der von dem amerikanischen Schriftsteller Stephen King geschriebenen Kurzgeschichte namens ‚Die Leiche‘ basierende Film ‚Stand By Me – Das Geheimnis eines Sommers‘ wurde ein überraschender Kinoerfolg. Die Geschichte erzählt eigentlich ein einfaches, wenn auch einprägsames Abenteuer vierer Jungs, die sich auf den Weg machen, um eine Leiche zu finden. Die Story ist allerdings so einfühlsam verfilmt worden, dass der Zuschauer ihn einfach lieben muss. Die Produzenten und Regisseur Rob Reiner hatten schon ein goldenes Händchen, wählten sie für den 1986 in die Kinos veröffentlichten Streifen die damaligen Jungstars Kiefer Sutherland als Anführer der Gang, Corey Feldmann als Teddy, welcher in dieser Zeit in fast jedem jugendlichen Film zugegen zu sein schien und River Phoenix als Chris. Der talentierte Jugendstar verstarb leider sieben Jahre später durch Drogen - der Preis des Ruhms. Der Film zeigt eigentlich jedem Zuschauer auf, wie toll und einprägsam manche Kindheitserinnerungen doch sind und bei solch einem besonderen Abenteuer lebenslange Eindrücke hinterlassen können. Daher halte ich den Film mit der FSK Einstufung ab sechs Jahre einen schönen Film für diese Altersklasse und darüber hinaus, um gewisse Werte zu vermitteln. Die Reise der Jungen, welche mit wunderbaren Aufnahmen, lustigen wie auch tiefsinnigen Dialogen gefüllt eher einen weniger hektischen und trotzdem spannenden Film ergibt, lässt die fast eineinhalb Stunden wie im Flug verstreichen. Natürlich ist der Erfolg auf der sehr gelungenen Geschichte von King zurückzuführen, welche eines seiner besten Kurzgeschichten darstellt. Da er einen Teil seiner eigenen Kindheit in die Story packte, wirkt diese so sehr authentisch. Erwähnte Schauspieler brauchten fast nur sich selber spielen; Will Wheaton war zum Beispiel im realen Leben ebenso ruhig und schüchtern wie die Figur des Gordie Lachane. Die in das Jahr 1959 angesiedelte Geschichte (interessanterweise in Kings Novelle ein Jahr später) wurde dann noch mit Musik aus jener Zeit untermalt, vorneweg natürlich Ben E. Kings Stand By Me zu nennen, der dann auch gleichzeitig als doch passender Filmtitel erwählt wurde. Das alles ergab diesen perfekten Film, den man sich immer wieder anschauen kann und der ein sehr gutes Gefühl vermittelt - und damit ist schon sehr, sehr viel gewonnen ... oder?
Der auf der von dem amerikanischen Schriftsteller Stephen King geschriebenen Kurzgeschichte namens ‚Die Leiche‘ basierende Film ‚Stand By Me – Das Geheimnis eines Sommers‘ wurde ein überraschender Kinoerfolg. Die Geschichte erzählt eigentlich ein einfaches, wenn auch einprägsames Abenteuer vierer Jungs, die sich auf den Weg machen, um eine Leiche zu finden. Die Story ist allerdings so einfühlsam verfilmt worden, dass der Zuschauer ihn einfach lieben muss. Die Produzenten und Regisseur Rob Reiner hatten schon ein goldenes Händchen, wählten sie für den 1986 in die Kinos veröffentlichten Streifen die damaligen Jungstars Kiefer Sutherland als Anführer der Gang, Corey Feldmann als Teddy, welcher in dieser Zeit in fast jedem jugendlichen Film zugegen zu sein schien und River Phoenix als Chris. Der talentierte Jugendstar verstarb leider sieben Jahre später durch Drogen - der Preis des Ruhms. Der Film zeigt eigentlich jedem Zuschauer auf, wie toll und einprägsam manche Kindheitserinnerungen doch sind und bei solch einem besonderen Abenteuer lebenslange Eindrücke hinterlassen können. Daher halte ich den Film mit der FSK Einstufung ab sechs Jahre einen schönen Film für diese Altersklasse und darüber hinaus, um gewisse Werte zu vermitteln. Die Reise der Jungen, welche mit wunderbaren Aufnahmen, lustigen wie auch tiefsinnigen Dialogen gefüllt eher einen weniger hektischen und trotzdem spannenden Film ergibt, lässt die fast eineinhalb Stunden wie im Flug verstreichen. Natürlich ist der Erfolg auf der sehr gelungenen Geschichte von King zurückzuführen, welche eines seiner besten Kurzgeschichten darstellt. Da er einen Teil seiner eigenen Kindheit in die Story packte, wirkt diese so sehr authentisch. Erwähnte Schauspieler brauchten fast nur sich selber spielen; Will Wheaton war zum Beispiel im realen Leben ebenso ruhig und schüchtern wie die Figur des Gordie Lachane. Die in das Jahr 1959 angesiedelte Geschichte (interessanterweise in Kings Novelle ein Jahr später) wurde dann noch mit Musik aus jener Zeit untermalt, vorneweg natürlich Ben E. Kings Stand By Me zu nennen, der dann auch gleichzeitig als doch passender Filmtitel erwählt wurde. Das alles ergab diesen perfekten Film, den man sich immer wieder anschauen kann und der ein sehr gutes Gefühl vermittelt - und damit ist schon sehr, sehr viel gewonnen ... oder?
Film-Infos:
Originaltitel: Stand By Me
Veröffentlichungsjahr: 1986
Produktionsland: USA
Produktionsgesellschaft: Columbia Pictures
Länge: 89 min.
Altersfreigabe: FSK 6
Originaltitel: Stand By Me
Veröffentlichungsjahr: 1986
Produktionsland: USA
Produktionsgesellschaft: Columbia Pictures
Länge: 89 min.
Altersfreigabe: FSK 6
englischer Trailer zum Film
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