Sehenswertes aus Kino und TV ...
Planet der Affen
Aufgrund der Probleme und Kriege auf der Erde werden der Astronaut George Taylor samt den Forschern Landon, Dodge und Stewart in das Weltall geschossen, um neue Lebensräume für die Menschen zu entdecken. Das Projekt läuft aber nicht wie gewünscht, die Besatzung wacht außer der durch einen technischen Defekt verstorbenen Stewart nach 18 Monaten auf, was durch die Lichtgeschwindigkeit im Erdenjahr 3978 erfolgt und muss unter großen Schwierigkeiten notlanden. Bei der Erkundung des Planeten stellen sie überrascht fest, dass es dort eine Art menschliche Rasse gibt. Allerdings leben diese ziemlich primitiv und erinnern Taylor an Affen. Einer Ironie gleich sind die Herrscher des Planeten tatsächlich die Affen. Ehe sich Taylor, Dodge und Landon versehen, gelangen sie bei einer Treibjagd in Gefangenschaft. Taylor soll sogar als Zuchtmensch dienen. Da er bei der Gefangennahme am Hals verletzt wird, kann er sich nicht bemerkbar machen - sein Mitreisender Dodge wird erschossen und Landon ist verschollen. Allerdings erregt er mehr und mehr die Aufmerksamkeit von der Tierpsychologin Dr. Zira, welche dann auch letztlich glaubt, dass die Menschen des Sprechens wie Schreiben fähig sind. Ihr Freund Dr. Cornelius ist sehr skeptisch, weiß er doch, dass Dr. Zaius und der oberste Rat der Affen jegliche Meinungen und Theorien in diese Richtung verurteilen - und scheinbar irgendein Geheimnis hüten, vertritt besonders Zaius diese Meinung, welche auch so in den Heiligen Schriftrollen stehen, doch vehement, was eigentlich nicht in das Bild eines offenen Wissenschaftlers passt. Taylor weiß nur: er muss aus der Gefangenschaft der Affen fliehen und beweisen, dass die Menschen eine höhere Entwicklungsstufe haben, als auf diesem Planeten publiziert und dementsprechend wild gehalten wird. Allerdings kann diese Flucht in dieser menschenfeindlichen Welt schnell den Tod bedeuten...
Kommentar:
Der Film 'Planet der Affen' war einer derjenigen, der meine Phantasie schon in frühen Kindheitstagen massiv beeinflusst hat. Der Gedanke, dass die Evolution einfach mal auf den Kopf gestellt wird und der Mensch die Rolle auf Erden - und dort schließlich im wahrsten Sinne - mit den Tieren tauscht, hatte einfach etwas Revolutionäres für mich. Somit war alles mögliche theoretisch vorstellbar - faszinierender Gedanke, der mich prägte. Der Film aus dem Jahre 1968 mag aus heutiger Sicht besonders auf technischer Basis etwas altbacken wirken, allerdings muss man mit diesem Wissen auch eingestehen, dass die Macher unter der Regie von Franklin J. Schaffner zu dieser Zeit etwas besonderes geschaffen hatten. Auch heute finde ich die Masken der regierenden Affenhorde sehr gelungen. Zugpferd war natürlich der damalige Filmstar Charlton Heston, der die Rolle des Astronauten Taylor sehr lebhaft vermittelt und für fiktionale Filme wie geschaffen schien, was er hier einmal mehr bewies. Auch die Schauspieler in den Affenkostümen wie Kim Hunter als Zira oder der Widersacher Zaius, der von Maurice Evans gespielt wurde, überzeugten ziemlich. Immerhin dauerte die Maske zu Beginn des Filmsets über fünf Stunden. Das ganz große Plus war die erschaffene Atmosphäre, die untermalt mit der dramatischen und teils befremdlich wirkenden Musik von dem Meister seines Faches Jerry Goldsmith, die den Zuschauer wirklich mit Taylor und Co. mitfiebern lässt. Die Story an sich entstammt ja größtenteils aus dem gleichnamigen Roman von Pierre Boulle, welcher in diesem übrigens einen noch tolleren Plot hervorzauberte, als wie in dem Film. Der Erfolg des Films war ermutigend; letzlich wurden es fünf Filme, die eine ganze Reihe vom 'Planet der Affen' erschufen. Dem folgte eine - leider nicht so erfolgreich - TV-Serie sowie eine Zeichentrickserie. Ich denke, es liegt einfach auch an der Faszination dieses Films, dass im Jahre 2001 eine Neuverfilmung des Werkes mit den heutigen Möglichkeiten produziert wurde, sowie zehn Jahre später eine spektakuläre Trilogie in die Kinos kam. Somit lohnt sich ein Vergleich dieses Stoffes. Es sei aber gesagt, dass das Original von 1968 eine sehr hohe und kultige Messlatte gelegt hatte!
Der Film 'Planet der Affen' war einer derjenigen, der meine Phantasie schon in frühen Kindheitstagen massiv beeinflusst hat. Der Gedanke, dass die Evolution einfach mal auf den Kopf gestellt wird und der Mensch die Rolle auf Erden - und dort schließlich im wahrsten Sinne - mit den Tieren tauscht, hatte einfach etwas Revolutionäres für mich. Somit war alles mögliche theoretisch vorstellbar - faszinierender Gedanke, der mich prägte. Der Film aus dem Jahre 1968 mag aus heutiger Sicht besonders auf technischer Basis etwas altbacken wirken, allerdings muss man mit diesem Wissen auch eingestehen, dass die Macher unter der Regie von Franklin J. Schaffner zu dieser Zeit etwas besonderes geschaffen hatten. Auch heute finde ich die Masken der regierenden Affenhorde sehr gelungen. Zugpferd war natürlich der damalige Filmstar Charlton Heston, der die Rolle des Astronauten Taylor sehr lebhaft vermittelt und für fiktionale Filme wie geschaffen schien, was er hier einmal mehr bewies. Auch die Schauspieler in den Affenkostümen wie Kim Hunter als Zira oder der Widersacher Zaius, der von Maurice Evans gespielt wurde, überzeugten ziemlich. Immerhin dauerte die Maske zu Beginn des Filmsets über fünf Stunden. Das ganz große Plus war die erschaffene Atmosphäre, die untermalt mit der dramatischen und teils befremdlich wirkenden Musik von dem Meister seines Faches Jerry Goldsmith, die den Zuschauer wirklich mit Taylor und Co. mitfiebern lässt. Die Story an sich entstammt ja größtenteils aus dem gleichnamigen Roman von Pierre Boulle, welcher in diesem übrigens einen noch tolleren Plot hervorzauberte, als wie in dem Film. Der Erfolg des Films war ermutigend; letzlich wurden es fünf Filme, die eine ganze Reihe vom 'Planet der Affen' erschufen. Dem folgte eine - leider nicht so erfolgreich - TV-Serie sowie eine Zeichentrickserie. Ich denke, es liegt einfach auch an der Faszination dieses Films, dass im Jahre 2001 eine Neuverfilmung des Werkes mit den heutigen Möglichkeiten produziert wurde, sowie zehn Jahre später eine spektakuläre Trilogie in die Kinos kam. Somit lohnt sich ein Vergleich dieses Stoffes. Es sei aber gesagt, dass das Original von 1968 eine sehr hohe und kultige Messlatte gelegt hatte!
Film-Infos:
Originaltitel: Planet Of The Apes
Veröffentlichungsjahr: 1968
Produktionsland: U.S.A.
Produktionsgesellschaft: 20th Century Fox
Länge: 112 min.
Altersfreigabe: FSK 12
Originaltitel: Planet Of The Apes
Veröffentlichungsjahr: 1968
Produktionsland: U.S.A.
Produktionsgesellschaft: 20th Century Fox
Länge: 112 min.
Altersfreigabe: FSK 12
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