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Ferris macht blau
An einem wunderschönen, sonnigen Sommertag beschließt der Teenager Ferris Bueller, dass er diesen nicht mit Schule verschwenden sollte und täuscht seinen Eltern eine Erkältung vor. Dies war der leichteste Akt, es gilt auch seine Freundin Sloane Peterson und seinen notorisch depressiven Kumpel Cameron Frye loszueisen. Schwere Aufgaben, hat er nicht nur seine ihn hassende Schwester Jeanie sondern auch den Schuldirektor Edward Rooney gegen sich. Besonders letzterer will Ferris endlich dingfest machen, da der Schüler öfters mal mit Abwesenheit glänzt. Allerdings ist Ferris sehr beliebt bei seinen Mitschülern, welche von dessen Erkrankung hören und sogar Spenden für ihn sammeln. Das bringt Jeanie komplett auf die Palme und auch sie wird aktiv, um ihren Bruder zu entlarven. Allerdings ist Ferris keineswegs auf den Kopf gefallen und weiß, wie man sich trotz aller Hürden einen wundervollen Tag in Chicago machen kann...
Kommentar:
Die Highschool-Komödie 'Ferris macht blau' war eine der unerwarteten Highlights im Jahre 1986. Der Film trat zwar mit den talentierten, jungen Schauspielern wie Matthew Broderick als Ferris und Jennifer Grey als seine griesgrämige Schwester an, allerdings hatte wohl niemand mit diesem Erfolg gerechnet. Es mag an der Message des Films liegen, die schlicht lautet: das Leben ist schön - mach einfach was draus. Und das zeigt die Hauptcharaktere in einer sehr charmanten Weise auf, wobei er immer wieder das Publikum mit einbezieht und mit diesem spricht. So wird schon eine sehr persönliche Bindung zum Zuschauer aufgebaut, die sogar noch heute - 35 Jahre später - nichts an ihrer Wirkung verloren hat. Ferris macht einfach mit seinen Freunden das Beste aus einem schönen Tag und das wollen wir schließlich alle. Nebenbei werden noch einige jugendliche Probleme bewältigt, was besonders durch die Figur des Cameron Frye aufgearbeitet wird. Dieser wurde wunderbar von dem Schauspieler Alan Ruck in Szene gesetzt. Der Film bietet neben diesem unbestechlichen lebensfrohen Gefühl auch noch einen sanften Humor - Action wird allerdings und wirklich auch sinnvoll beiseite geschoben. Der Regisseur John Hughes, der ein Jahr zuvor mit dem Film 'The Breakfast Club' einen Teenager Kultfilm erschaffen hatte, hatte das Drehbuch selber geschrieben, um seiner Liebe zu Chicago Tribut zu zollen. Das wird aber nur deutlich, wenn der Zuschauer es weiß. Interessanterweise gab es zu diesem Film - wie in den Achtzigern nahezu üblich - keinen Soundtrack, obwohl die über einhundert Minuten mit etlichen tollen Songs bepackt worden waren. Was bei meinen Recherchen wieder einmal eine tolle Anekdote war, ist, dass Charlie Sheen, der eine kleine Rolle als Drogen-Junkie inne hatte, dafür 48 Stunden lang nicht geschlafen hatte, um diese Charaktere authentischer wirken zu lassen - Schauspielertum pur! Ein wunderbarer Film, der auch heute immer noch begeistert geschaut werden kann...
Die Highschool-Komödie 'Ferris macht blau' war eine der unerwarteten Highlights im Jahre 1986. Der Film trat zwar mit den talentierten, jungen Schauspielern wie Matthew Broderick als Ferris und Jennifer Grey als seine griesgrämige Schwester an, allerdings hatte wohl niemand mit diesem Erfolg gerechnet. Es mag an der Message des Films liegen, die schlicht lautet: das Leben ist schön - mach einfach was draus. Und das zeigt die Hauptcharaktere in einer sehr charmanten Weise auf, wobei er immer wieder das Publikum mit einbezieht und mit diesem spricht. So wird schon eine sehr persönliche Bindung zum Zuschauer aufgebaut, die sogar noch heute - 35 Jahre später - nichts an ihrer Wirkung verloren hat. Ferris macht einfach mit seinen Freunden das Beste aus einem schönen Tag und das wollen wir schließlich alle. Nebenbei werden noch einige jugendliche Probleme bewältigt, was besonders durch die Figur des Cameron Frye aufgearbeitet wird. Dieser wurde wunderbar von dem Schauspieler Alan Ruck in Szene gesetzt. Der Film bietet neben diesem unbestechlichen lebensfrohen Gefühl auch noch einen sanften Humor - Action wird allerdings und wirklich auch sinnvoll beiseite geschoben. Der Regisseur John Hughes, der ein Jahr zuvor mit dem Film 'The Breakfast Club' einen Teenager Kultfilm erschaffen hatte, hatte das Drehbuch selber geschrieben, um seiner Liebe zu Chicago Tribut zu zollen. Das wird aber nur deutlich, wenn der Zuschauer es weiß. Interessanterweise gab es zu diesem Film - wie in den Achtzigern nahezu üblich - keinen Soundtrack, obwohl die über einhundert Minuten mit etlichen tollen Songs bepackt worden waren. Was bei meinen Recherchen wieder einmal eine tolle Anekdote war, ist, dass Charlie Sheen, der eine kleine Rolle als Drogen-Junkie inne hatte, dafür 48 Stunden lang nicht geschlafen hatte, um diese Charaktere authentischer wirken zu lassen - Schauspielertum pur! Ein wunderbarer Film, der auch heute immer noch begeistert geschaut werden kann...
Film-Infos:
Originaltitel: Ferris Bueller's Day Off
Veröffentlichungsjahr: 1986
Produktionsland: U.S.A.
Produktionsgesellschaft: Paramount Pictures
Länge: 103 min.
Altersfreigabe: FSK 12
Originaltitel: Ferris Bueller's Day Off
Veröffentlichungsjahr: 1986
Produktionsland: U.S.A.
Produktionsgesellschaft: Paramount Pictures
Länge: 103 min.
Altersfreigabe: FSK 12
Trailer zum Film (englisch)
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