Samstag, 2. April 2022

ENTSTAUBT ... im ... März

                                         ...Die 'ENTSTAUBT'-Rubrik ist ein Tribut an Alben, 
die mindestens 20 Jahre auf dem Buckel haben...


IRON MAIDEN - The Number Of The Beast



Mit dem Album 'The Number Of The Beast' wurde vor vierzig Jahren mein Bewusstsein in Sachen alternativer Musik maßgeblich mit geprägt. Natürlich wurde ich durch Bands wie KISS oder STATUS QUO schon rockig vorgewarnt, aber mit Hinzunahme von der Sirene Bruce Dickinson änderte sich für den gesamten Metal auf der britischen Insel einiges - und für mich sowieso. Einen solchen Frontmann kombiniert mit den ganzen Metal-Krachern auf diesem Album von 1982 - das war schon ein Knaller. Beginnend mit dem treibenden Invaders ballerte der Longplayer aus allen Rohren. Dunkel wurde es im Anschluss passend zu dem bösen Cover des dritten IRON MAIDEN Albums mit dem Song Children Of The Damned, bevor das Quintett mit einem Sample aus der TV-Serie The Prisoner gleichnamiges Lied mit melodiöser Geschwindigkeit aufnimmt. Natürlich sind die Singleauskopplungen Run To The Hills und eben jenes The Number Of The Beast mit ihrem eingängigen Refrains und sehr melodischen Metal-Sound regelrechte Ohrwürmer. Beeindruckend ist, dass mit 22 Acacia Avenue die Geschichte von Charlotte The Harlot - einer Prostituierten - aus dem Debütalbum fortführten und ein tiefgründiges Werk hervorzauberten. Eine Schippe legten IRON MAIDEN mit dem epischen Abschluss Hallowed Be Thy Name oben drauf. Beginnend mit den drohenden Todesglocken und dem anschließend aufgenommenen Speed wurde das Lied ein Referenzwerk für künftige Metal-Alben ... sowie auch für die Band selber. Und das bekommt sie zum Glück auch heutzutage immer noch bestens hin! Up the Irons...

Erscheinungsdatum: 1982
Format: CD, LP, MC
Label: EMI
Tracklist:
  1. Invaders
  2. Children Of The Damned
  3. The Prisoner
  4. 22, Acacia Avenue
  5. The Number Of The Beast
  6. Run To The Hills
  7. Gangland
  8. Hallowed Be Thy Name

22 Acacia Avenue 'Live' (1982)

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